LIEBE WAR ES NIE
Ein Film von Maya Sarfaty
Als VIDEO ON DEMAND verfügbar:
vimeo.com/ondemand/liebewaresnie
FRANK LOWY AWARD
Bester Israelischer Film
FILM DOCAVIV FESTIVAL
Ein Film von Maya Sarfaty, produziert von Nir Sa´ar und Kurt Langbein
“Außergewöhnlich in ihrer kraftvollen dramatischen Wirkung entfaltet sich diese Geschichte vor den Zuschauern. Überzeugend geführt, lernen sie fesselnde Charaktere kennen, erleben ausgezeichnete Schnitttechnik und entdecken brillant verarbeitetes Archivmaterial. Von Anfang bis Ende balanciert dieser Film auf dem schmalen Grat zwischen Aggressor und Opfer während er es schafft, die Schrecken des Krieges einzufangen, bewegende lebendige Zeugenaussagen zu präsentieren, die Themen Erinnerung und Vergessen zu erforschen und schmerzliche Fragen nach der trügerischen Kraft der Liebe zu stellen.”
– Begründung der Jury
Eine unglaubliche, aber wahre Liebesgeschichte zwischen einem SS Offizier und einer jüdischen Gefangenen. Eine Geschichte, die in Auschwitz beginnt und 30 Jahre später in einem Wiener Gerichtssaal endet.
“Liebe war es nie” ist eine tragische Liebesgeschichte zwischen einer Gefangenen und ihrem Fänger. Extravagant und voller Lebensenergie wird Helena Citron als junge Frau nach Auschwitz gebracht. Schon bald findet sie Trost bei Franz Wunsch, einem hochrangigen SS Offizier, der sich in Helena und ihre wunderschöne Gesangsstimme verliebt. Trotz des Risikos einer Exekution im Falle einer Aufdeckung währte die Beziehung bis zur Befreiung von Auschwitz.
Als jedoch 30 Jahre später ein Brief von Wunschs Ehefrau eintrifft, in welchem sie Helena um eine Aussage zu Wunschs Gunsten bittet, wird sie mit einer unmöglichen Entscheidung konfrontiert: Wird sie dem Mann, der mit so vielen Leben auf brutale Weise umgegangen ist, ihres und das ihr nahestehender Personen jedoch gerettet hat, helfen?
Synopsis
Trailer
PERSONEN
Galerie
KÜNSTLERISCHE UMSETZUNG
“Liebe war es nie” verwendet eine nie da gewesene künstlerische Methode um dramatische Ereignisse in der Handlung darzustellen.
Für die Rekonstruktionen der wichtigsten Szenen wurden vielschichtige Photomontagen, bei denen ausschließlich historische Photos und Archivmaterial der Zeit und des Ortes, an dem alles passiert ist, benutzt wurden, verwendet. Sie wurden zu neuen Kompositionen verschmolzen und penibel in einem schwarzen Studio in einem Stil gedreht, der normalerweise für Special FX und Werbespots verwendet wird.
Der Prozess dieser Photomontage wird dem Publikum während des Films gezeigt, so als würden die Bilder selbst fiktionale Illustrationen darstellen, im Gegensatz zu den tatsächlichen historischen Dokumenten.
Diese bildliche Sprache passt perfekt zu dem, wie die Geschichte erzählt wird, angeführt von den eigenen Photomontagen von Franz.
Franz erschuf diese verstörenden Fotos, um nach dem Krieg die Bilder zu sehen, die er sehen wollte.
Der Film nahm diese Technik und entwickelte sie zu einer Art 3D Bühne, um die Bilder sehen zu können, die wir sehen wollen, um aus unserer heutigen Perspektive die damaligen Ereignisse zu reflektieren.
Termine&Festivals
Frank Lowy Award: Bester israelischer Film
DocAviv Documentary Film Festival | 3.-12. September
an Liebe war es nie – Ein Film von Maya Sarfaty, produziert von Nir Sa´ar und Kurt Langbein
"Außergewöhnlich in ihrer kraftvollen dramatischen Wirkung entfaltet sich diese Geschichte vor den Zuschauern.
Überzeugend geführt, lernen sie fesselnde Charaktere kennen, erleben ausgezeichnete Schnitttechnik und entdecken brillant
verarbeitetes Archivmaterial. Von Anfang bis Ende balanciert dieser Film auf dem schmalen Grat zwischen Aggressor und
Opfer während er es schafft, die Schrecken des Krieges einzufangen, bewegende lebendige Zeugenaussagen zu präsentieren,
die Themen Erinnerung und Vergessen zu erforschen und schmerzliche Fragen nach der trügerischen Kraft der Liebe zu
stellen." Begründung der Jury – Frank Lowy Award für den besten israelischen Film, 10.09.2020
Jüdisches Filmfestival – Village Cinemas Wien Mitte | 7. -21.Oktober 2020
20. Oktober | Premiere – Stadtkino
21. Oktober 18:15 | Kiz Royal Graz
22. Oktober | Moviemento Linz
Kinostart Österreich | 23. Oktober 2020
International Documentary Film Festival Amsterdam (IDFA) | 18. November – 6. Dezember
24. Jänner | 23:05 | ORF 2
Atlanta Jewish Film Festival | Gewinner Documentary Jury Price
Als VIDEO ON DEMAND verfügbar: vimeo.com/ondemand/liebewaresnie
14. Juli | 22:50 | ARD
Pressestimmen
„Die israelische Oscar-Einreichung 2020 ist zweifelsohne einer der Filme des Jahres: Ungewöhnlich und fordernd, fesselnd und mutig erzählt Maya Sarfaty von einer Liebe, die es nicht geben durfte, und die es dennoch gab.“
Film plus Kritik, 15.10.2020
“ Liebe war es nie ist das Filmdokument einer ungewöhnlichen Paar-Beziehung, umfassend recherchiert und in spannenden Bildern erzählt. Die Doku wirft auch ein Schlaglicht darauf, wie schwer sich Österreich lange Zeit damit tat, seine Vergangenheit aufzuarbeiten. ”
– Tiroler Tageszeitung, 21.10.2020
„Der israelischen Regisseurin Maya Sarfaty ist mit „Liebe war es nie“ ein dokumentarisches Meisterwerk gelungen. Ein bereits preisgekrönter Film über konkrete historische Schicksale, der uns mitten ins Herz trifft.“ Der Sonntag – Wiener Kirchenzeitung, 17.10.2020
„Auch in der Shoa gibt es kein Schwarz und Weiß, und die Unvorstellbarkeit jener Tage wird vorstellbar anhand der einzelnen Leben. Begreifbar kann das alles dennoch nicht sein. 75 Jahre nach der Befreiung immer noch nicht. Auch Maya Sarfaty bleibt nichts als Erzählen. Und sie tut es mit diesem Film. Gott sei Dank.“
Die Furche, 22.10.2020
„Mit dem Dokumentarfilm „Liebe war es nie“ kommt nun eine kluge Aufarbeitung der zu Spekulationen reizenden Beziehung ins Kino: Der israelischen Regisseurin Maya Sarfaty ist es gelungen, Zeitzeuginnen und Mithäftlinge von Helena vor die Kamera zu holen; dazu montiert sie vielfältiges Material.“
Salzburger Nachrichten, 24.10.2020
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PRESSEHEFT
CREDITS
LIEBE WAR ES NIE
Drehbuch, Regie & Recherche: MAYA SARFATY
Produzenten: NIR SA´AR, KURT LANGBEIN
Kamera: ZIV BERKOVICH, ITAY GROSS, CHRISTIAN ROTH
Ton: ZOHAR SHEFA, MARTIN KADLEZ, MAX LEIMSTÄTTNER
Montage: SHARON YAISH
Artwork: SHLOMIT GOPHER, AYELET ALBENDA
Musik: PAUL GALLISTER
Liebe war es nie…!: AUSTIN EGEN, FRED MARKUSH, FRITZ ROTTER
Requisite: PALESTINA IL, OFRA KATZ
Kameraassistent: OMER MANOR, NINO PFAFFENBICHLER
Recherche: SHIRIN HAVAZELET, BRIGITTE HALBMAYR, KARIN MOSER, DANIEL LANGBEIN, HAGIT BEN YAACOV
Schnitt-Assistenz: JULIA EDER
Postproduktionskoordination: TOBIAS SCHACHINGER
Aufnahmeleitung Österreich: CHRISTIAN MAY
Sounddesign und Tonmischung: BERNHARD KOEPER, SOUNDFEILER
Grafikdesign: EVA-MARIA FREY
Postproduktion Bild und Sound Consultant: ULRICH GRIMM, AV-DESIGN
Sprecher: AYELET ALBENDA, DANIEL LANGBEIN
Produktionsleitung Österreich: KATHARINA BERNARD, BRIGITTE ORTNER
Produktionsleitung ORF: MARGIT MAIER
Redakteurin ORF: SHARON NUNI
Redakteurin SWR: SIMONE REUTER
Produzent Docu: GUY LAVIE
Redakteur Yes Docu: ADI TAL
Docu Producer: LIZ SHREM
Produktionsleitung Yes: OFIR RABINOVICH
Produzentinnen Yes: KOBY GAL RADAY, DANNA STERN
Archive: UNITED STATES HOLOCAUST MEMORIAL MUSEUM, THE STEVEN SPIELBERG JEWISH FILM ARCHIVES OF THE HEBREW UNIVERSITY OF JERUSALEM, YAD VASHEM, MUSEUM AUSCHWITZ BIRKENAU, KANN – ISRAELI PUBLIC BROADCASTING CORPORATION, NET-FILMS, SHUTTERSTOCK, FILMARCHIV ÖSTERREICH, ORF, WIENER WIESENTHAL INSTITUT, ÖSTERREICHISCHE NATIONALBIBLIOTHEK, WIENER STADT- UND LANDESARCHIV
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